Der Strom

Der Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für den Strom auch keinen Schlauch. Er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen, weil Holz ihn wohl aufsaugt. Mit Kunststoff ist es genauso.

Wenn der Strom gerade nicht gebraucht wird, ist er nicht dünn. Im Gegenteil: Er ist dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose läuft, sonst müsste ja immer ein Stopfen auf der Steckdose sein.

Woherü der Strom weiss, dass er gebraucht wird und dünn werden muss, ist noch unklar. Wahrscheinlich riecht er, wenn jemand ein Elektrogerät einschalten will.

Strom ist nicht nur dünn, sondern auch unsichtbar. Daher weiss man nicht, ob in einem Draht gerade Strom drin ist, oder nicht. Dann muss man den Draht anfassen. Wenn Strom drin ist, tut es weh und man zittert. Das nennt man dann Stromschlag. Manchmal merkt man auch nichts. Entweder, weil kein Strom im Draht ist oder man schon tot umgefallen ist. Das heisst dann Exitus.

Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen mit Strom hält, funkt und knallt und stinkt es. Das nennt man Kurzschluss. Aber dafür gibt es Sicherungen. Die kann man dann wieder reinmachen.

Strom ist sehr vielseitig. Man kann darauf kochen, bohren, heizen und vieles mehr. Ausserdem gibt es noch Strom zum mitnehmen. Der ist in kleine Schachteln eingepackt. Der Fachmann nennt so etwas Batterie. Der Batteriestrom kann natürlich nicht sagen, ob er gebraucht wird oder nicht. Deshalb läuft er manchmal ohne Grund aus und frisst alles kaputt.

Es gibt verschiedene Stromarten:
1. Wechselstrom: Er heisst so, weil seine Verwendung häufig wechselt.
2. Gleichstrom: Er heisst so, weil ihm völlig gleich ist, was man mit ihm macht.
3. Starkstrom: Er heisst so, weil es unheimlich stark ist, was man alles mit ihm machen kann.
4. Schwachstrom: Er heisst so, weil es unheimlich schwach ist, was man alles mit ihm machen kann.

Hausanschluss 4 Familienhaus um 1950 - Ausgetauscht 2016

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